Edelstahlkessel für PROGRESS Feldkochherd
Aktuell eine der häufigsten Fragen bezieht sich auf Edelstahlkessel für die Progress 57/4 und Progress 57/5. Bei Interesse senden Sie uns bitte ein eMail, gerne senden wir Ihnen ein Angebot für die Umrüstung.
Prüfungspflicht für Druckkochkessel
Wartung Progress Feldkochherd
Grundsätzlich wurden die Feldkochherde der PROGRESS Werke Oberkirch AG für eine lange Nutzungsdauer gebaut. Dennoch sind diverse Wartungsarbeiten sinnvoll, um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und letztendlich auch die Vorschriften von diversen Behörden zu erfüllen. Insbesondere geht es dabei um Hygiene, Betriebssicherheit und Strassenzulassung. Ein weiteres wichtiges Kriterium neben der Funktionsfähigkeit ist auch der Werterhalt der PROGRESS Feldkochherde. Ein unsachgemäß behandelter Kochkessel wird sehr viel schneller verschleissen als ein regelmäßig gewarteter und mit Sachverstand gepflegter Kochkessel. Mit defekten Kesseln wiederum gehen Gebrauchswert und damit der Marktwert gegen Null.
Gerne stehen wir für weitere Fragen oder ein Pauschalangebot für die Wartung Ihres PROGRESS Feldkochherdes zur Verfügung.
Dieselbrenner WEBASTO MB10
Die Feldkochherde von PROGRESS waren ursprünglich mit den WEBASTO MB10 Brennern ausgestattet, die mit Petroleum oder Diesel betrieben werden können. Erst im zweiten Schritt wurden Sie mit Gasbrennern und einer Gasanlage nachgerüstet. Der Dieselbrenner MB10 wurde vor rund 60 Jahren entwickelt und gebaut und sollte nur im Notfall verwendet werden, da der Brenner nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und ein Umweltverpester der schlimmen Sorte ist.
Auflaufbremse für Lafette SDN 57/4
Für die meisten PKW/ Kleintransporter gilt eine max. Anhängelast von 750 KG, wenn der Anhänger ungebremst ist, d.h. über keine Auflaufbremse verfügt. Seitens Progress wurden nur wenige Stückzahlen mit einer Auflaufbremse ausgeliefert. Grundsätzlich kann die Lafette SDN 57/4 mit einer Auflaufbremse nachgerüstet werden. Gerne erstellen wir dazu ein Angebot.
Wo kann man die Kochbadflüssigkeit der PROGRESS Feldkochherde wechseln?
Die Kochbadflüssigkeit sollte bei den PROGRESS Feldkkochherden in Abhängigkeit der Nutzungsfrequenz alle 3-5 Jahre gewechselt werden. Wichtig beim Umgang mir der Kochbadflüssigkeit ist, dass die Flüssigkeiten unterschiedlicher Hersteller nicht kompatibel sind. Keinesfalls eine beliebige Kochbadflüssigkeit nachfüllen, wenn man die ursprüngliche Flüssigkeit nicht kennt. Für den Wechsel der Kochbadflüssigkeit empfehlen wir eine Fachwerkstatt, welche Erfahrung im Umgang mit Feldküchen und die Ersatzteile zur Verfügung hat.
Progress Feldkochherd: Der Kessel ist undicht
Fast jede Woche erhalten wir Schadensmeldungen von PROGRESS Küchen, bei denen der doppelwandige Kessel undicht wurde. Die Ursachen dafür sind einfach und basieren einerseits auf unsachgemäßer Nutzung des Feldkochherdes, andererseits dem Versuch, die Kochbadflüssigkeit selbst zu wechseln, ohne hierfür das fachspezifische Wissen zu haben. Die Lokalisierung des Schadens und Reparatur sollte in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden, die Erfahrung in diesem Thema und die erforderlichen Ersatzteile hat.
Kochbadflüssigkeit spritzt aus der Überdrucköffnung des Feldkochherdes
Unter dem/ den Thermometer/n befinden sich bei den PROGRESS Feldkochherden die Überdrucköffnungen. Wenn sich Wasser innerhalb der doppelwandigen Schale befindet, verdampft dieses in der Temperaturspanne zwischen 95 und 110 Grad und entweicht unter dumpf klingendem Wummern durch die Überdrucköffnung. Dabei wird heiße Kochbadflüssigkeit mitgerissen. Vorsicht: Verbrennungsgefahr!
- Welche Kochbadflüssigkeit ist enthalten
- Wie alt ist die Kochbadflüssigkeit
Haarrisse oder Löcher im Kessel?
Im gewerblichen Bereich ist damit das Ende des Kessels erreicht.
Aluminiumkessel beschichten?
Vielerorts werden Aluminiumkessel argwöhnisch betrachtet oder sind bereits aus hygienischen Gründen untersagt. Es gibt Anbieter, die als Lösung Innenraumbeschichtungen anbieten. Grundsätzlich gehört Aluminium zu den leichten und weichen Metallen, das im Laufe der Jahrzehnte durch die permanente Temperaturänderung aber auch Oxidation Schäden in Form von Haarrissen oder Rissen nimmt. Deswegen kann der Kessel nicht mehr vorschriftsmäßig gereinigt werden und damit ist der Betrieb aus hygienischen Gründen untersagt. Grundsätzlich könnte eine Beschichtung das Problem lösen. Etliche Risse gehen jedoch auch in die Tiefe und sorgen über kurz oder lang für eine Undichtigkeit des Kessel. Beschichtungen des Innenraums des Kessels sind allenfalls kurzfristige Lösungen und technisch nicht zu Ende gedacht. Wer einmal eine Undichtigkeit der äußeren Schale bei laufendem Betrieb erlebt, wird Abstand von solchen Überlegungen nehmen.